Frankfurter Kulturcampus
Den ehemaligen Bockenheimer Campus in ein Modell für zivische Innovation verwandeln.
Kürzlich hatten wir das Vergnügen, das zukünftige Kulturcampus-Projekt in Frankfurt am Main zu besuchen – ein Vorhaben, das vom Verein Offenes Haus der Kulturen e.V. gemeinsam mit der Initiative Vision 31, Making Frankfurt, der Frankfurt University of Applied Sciences (UAS) sowie städtischen Ämtern getragen wird. Ziel ist es, den ehemaligen Campus in Bockenheim – inklusive der alten Bibliothek für Kunstgeschichte und Islamwissenschaft – in ein nachhaltiges und innovatives Stadtquartier zu verwandeln.
Mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des Projekts „Neue Europäische Bauhaus“ entsteht auf rund 16 Hektar ein offener Raum für Kunst, Wissenschaft und bürgerschaftliches Engagement. Tim Schuster, Geschäftsführer des Offenen Hauses der Kulturen e.V., erklärte uns, dass es hierbei nicht primär um Bauen gehe, sondern vor allem um kollaboratives Gestalten. Bürger:innen, Künstler:innen, Forschende und Politiker:innen arbeiten eng zusammen, um ein sozial inklusives und ökologisch verantwortungsvolles Viertel zu schaffen.
Darüber hinaus erforscht die Frankfurt University of Applied Sciences, wie partizipative Planungsprozesse zur Klimaresilienz und sozialen Gerechtigkeit beitragen können. Der Frankfurter Kulturcampus zeigt eindrücklich, wie kooperative und vielfältige Stadtentwicklung die Stadt neu definieren kann – und wie Frankfurt dabei andere Städte inspiriert.
https://www.kulturcampus-frankfurt.de/
Kamera: Leonidas Ventura
Schnitt: Leonidas Ventura
Interview: Michael Guerrero
Produktion: Giorgio Vargas
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