Numerosas actividades se realizarán durante el mes de Septiembre en distintas ciudades de Alemania en conmemoración de los 50 años del Golpe Cívico Militar de 1973 por la dictadura de Pinochet y el Gobierno de Nixon en Chile.
Los chilenos aún buscan verdad y justicia.
Sus actividades se titulan “ Nunca Más – Nie wieder “ – “ ¡NO OLVIDAMOS! “ – 50 Jahre Solidarität mit Chile / Das Volk schafft Kunst mit Allende. –
Freiburg, Berlin, Mannheim y Frankfurt Am Main son alguna de las ciudades.
Si falta una ciudad o actividad déjala información en los comentarios.
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FRANKFURT AM MAIN
Club Voltaire
Samstag 2. September 2023, 19 Uhr, Kneipe (Einlass ab 18 Uhr)
Konzert Por todo Chile
Ein Abend anlässlich vierer Todestage, die von Pablo Neruda, Víctor Jara, Salvador Allende und der Unidad Popular Mit Gina Pietsch & Fabio Costa
Wir wollen uns erinnern an einen “Neuen Weg”, der in drei Jahren begangen wurde, einen friedlichen, parlamentarischen, unblutigen, den “chilenischen Weg”. www.ginapietsch.de / www.fabiocosta.de
Der Flyer mit dem Programm des Abends und ausführlichen Informationen kann auf
www.club-voltaire.de heruntergeladen werden.
Veranstalter: Club Voltaire, Deutscher Freidenker-Verband, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e. v., MainChile Frankfurt
Eintritt: 12 € / Ermäßigt: 8 € / Mit Kulturpass Frankfurt: 1 €
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NAXOS-KINO
5, September 2023, 19.30 Uhr
Das Land Meiner Träume / Adios General
Der chilenische Filmemacher Patricio Guzmán dokumentiert den sozialen Aufstand in seiner Heimat im Jahr 2019, als sich aus dem Protest gegen die Erhöhung der U-Bahn-Preise eine revolutionäre Massenbewegung entwickelte. Der Film zieht Parallelen zwischen den aktuellen Forderungen nach mehr Gerechtigkeit und den Hoffnungen unter Salvador Allende. Er zeigt aber auch, welche Spuren die Militärdiktatur hinterlassen hat. Der betont subjektive Film stellt sich ganz auf die Seite der Demonstranten, lässt aber auch Außenstehende und politische Analysten zu Wort kommen. Darüber entsteht ein spannendes Bild von der chilenischen Gesellschaft und einem Land im Wandel.
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Offenes Haus der Kulturen
im Studierendenhaus
6, September 2023 , 19:00 Uhr. Vernissage
Grafikausstellung & Gesprächsrunde der Erinnerung 1973-2023
50 Jahre Solidarität mit Chile / Das Volk schafft Kunst mit Allende.
Diese Ausstellung ist eine Hommage an diejenigen, die während der lateinamerikanischen Diktaturen Flüchtlingen aus Chile und Lateinamerika Zuflucht gewährten und Solidarität mit ihnen zeigten. Wir danken all jenen anonymen Menschen, die in dieser Region des Landes für menschliche Wärme sorgten.”Das Volk schafft Kunst mit Allende” ist eine Sammlung von 32 Plakaten, die Teil der Präsidentschaftskampagne von Salvador Allende (1970) waren, von Künstlern, die den demokratischen Sozialismus der Unidad Popular begleiteten, Plakate, die 1978 im Exil und in der Solidarität mit Chile in Deutschland neu aufgelegt wurden. Wir machen diese Werke dem Volk wieder zugänglich, was der Wunsch von 31 Künstlern jener Zeit ist und war.Wir werden die Plakate, die Teil der verschiedenen Aktivitäten während der ersten Zeit des Exils (1973-1989) waren, vorstellen.
06. September 19:00 Uhr Vernissage
13. September 19.00 Uhr. Finissage
“Tertulia de la Memoria” mit Überlebenden der politischen Verfolgung. 8., 9., 12. September 19:00 Uhr.
Ort: Im Studierendenhaus Konferenzräume K4 (2. OG)
Ausstellungszeitraum: 6. September bis 13. September
Öffnungszeiten: 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr.
Private Termine nach Vereinbarung. E-Mail:info@ohdk.de
Campus Bockenheim
Mertonstraße 26
60325 Frankfurt am Main
Organiziert von:
CineNrebeldía
Offenes Haus der Kulturen
Kooperation:
MainChileFrankfurt
Abyayala Mannheim
Mediapartner:
@rohkomm
+info @cinenrebeldia
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DGB-Jugendclub U68,
Do, 7. September 2023, 19.30 Uhr
Die Schlacht um Chile – Die Macht des Volkes (La Batalla de Chile)
CL/CU 1973-78, 83 Min., Dokumentarfilm
DGB-Jugendclub U68,
Wilhelm-Leuschner-Str. 69/77, 60329 Frankfurt am Main
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Instituto Cervantes
08.09.2023
50 Jahre Putsch in Chile: Autoritarismus statt Feminismus und Klimagerechtigkeit?
Nur wenige Jahre nach dem Aufstand von 2019 scheint der autoritäre Neoliberalismus heute wieder gestärkt. Wie kam es dazu? Und was heißt das für die Zukunft – nicht nur in Chile?
Chile hätte eine der emanzipatorischsten Verfassungen der Welt bekommen können: feministisch und plurinational, ökologisch und sozial. Doch über 60 Prozent der Bevölkerung lehnten den Entwurf im vergangenen September bei einem Referendum ab.
Nur wenige Jahre nach dem Aufstand von 2019 scheint der autoritäre Neoliberalismus, der mit dem Militärputsch vor 50 Jahren seinen Anfang nahm, heute wieder gestärkt. Wie kommt es dazu? Welche Perspektive sehen soziale Bewegungen, die für Feminismus und Klimagerechtigkeit eintreten? Und was heißt das für die Zukunft – nicht nur in Chile?
Mit: Catalina Huerta (Modatima Chile), Ana Cárdenas Tomažič (Institut für Sozialforschung)
Moderation: Katja Maurer (medico international)
in spanischer und deutscher Sprache (Simultanübersetzung)
Catalina Huerta ist Aktivistin bei der chilenischen Umweltbewegung und medico-Partnerorganisation MODATIMA. Catalina Huerta ist zuständig für die internationalen Kooperationen
Ana Cardenas Tomažič ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfS und forscht unter anderem zu sozialen Bewegungen in Chile
Katja Maurer verfolgt seit Jahrzehnten mit und ohne medico international die politische Entwicklung in Chile
veranstaltet von Institut für Sozialforschung, Gleichstellungsrat des Fachbereichs 03 der Goethe-Universität Frankfurt, medico international
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Frankfurter Gewerkschaftshaus
Sonntag, 10. September 2023
11:00 Uhr, im Frankfurter Gewerkschaftshaus,
Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77
11, September 1973: Militärputsch in Chile
Nunca Más – Nie wieder
Erinnern – Solidarität – Linker Aufbruch
Vor 50 Jahren, am 11. September 1973, stürzte eine Militärjunta die demokratisch gewählte Regierung in Chile mit Präsident Salvador Allende an der Spitze. Sein Projekt eines demokratischen Weges zum Sozialismus wurde mit Beteiligung der USA zu Nichte gemacht. Die neuen Herrscher, angeführt von General Augusto Pinochet, etablierten eine brutale Diktatur, die 17 Jahre währte. Tausende von Menschen wurden ermordet. Viele wurden zur Flucht ins Exil gezwungen. Ein neoliberales Gesellschaftsmodell wurde mit Terror und Gewalt durchgesetzt.
Wir wollen an diese Zeit erinnern. Auch an die breite Solidarität, die es in Deutschland und anderswo gab. Mehr als 1000 Chile-Komitees entstanden alleine hierzulande.
Wir wollen aber auch nach vorne blicken und die Frage stellen: Welche linken Perspektiven gibt es für Chile und für ganz Südamerika? Dazu dient die Veranstaltung am:
Grußworte von OB Mike Josef (SPD) und Thilo Hartmann, Vorsitzender GEW Hessen.
Podiumsdiskussion mit Ruth Kries (Unidad Popular), Dieter Hooge (Chile-Solidarität 1973), Robert Kohl-Parra (Linke, Chile), Lucia Suau Arinci (IG Metall). Das Gespräch moderiert der Autor Claus-Jürgen Göpfert.
Es musizieren Ricardo Iturra (Gesang) und Victor Bustamante (Violine). Der Schauspieler Peter Lehmann trägt Gedichte von Pablo Neruda vor. Es singt der Chor „Kritische Stimmen“.
Nach der Diskussion gibt es vertiefende Foren zu den Themen „Frauen im Widerstand“ „Auswirkungen des Neoliberalismus“ und „Lateinamerika im Aufbruch“. Im Foyer Musik und Informationsstände.
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GRÜNEBURGPARK FRANKFURT
Montag, 11. September
17:00 Uhr Denkmal für die inhaftierten, verschwundenen und hingerichteten Politiker Chiles 1973, Grüneburgpark.
August-Siebert-Straße 19-3, 60323 Frankfurt am Main.
Googlemap =>( https://goo.gl/maps/c5pZLBrGj6ddpdn3A ).
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Mörfelden-Walldorf
Montag, 11. September, 18:30 Uhr, Salvador-Allende-Platz, Mörfelden-Walldorf
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KINO PUPILLE
“Das chilenische Kino in der Rebellion 1970 – 2023
11 September 2023
20:00 Uhr
La Victoria (1973) – von Peter Lilienthal – Gesprochen auf Deutsch ( Untertitel Spanisch) 82 Minuten
Der 1973 vor dem Hintergrund der chilenischen Parlamentswahlen im März desselben Jahres gedrehte Film “La Victoria” (Regie: Peter Lilienthal, Drehbuch: Antonio Skármeta, Kamera: Silvio Caiozzi) zeigt dokumentarische Aufnahmen der damaligen politischen Kampagnen, insbesondere der sozialistischen Abgeordneten Carmen Lazo, sowie Situationen aus dem Leben im Lager Nueva Palena in Lo Hermida, einen Gastauftritt des jungen Raúl Ruiz und verschiedene Szenen in Winkeln von Santiago und dem Badeort Cartagena.
Der Film wurde für das deutsche Fernsehen gedreht und, obwohl er einmal im Forum der Berlinale gezeigt wurde, erst am 17. September 1973, wenige Tage nach dem Militärputsch, offiziell im Fernsehen ausgestrahlt. Infolgedessen war der Film in Chile kaum bekannt.
Es ist erwähnenswert, dass der Film dank der Zusammenarbeit des Museums für Erinnerung und Menschenrechte und des Goethe-Instituts gerettet werden konnte, eine historische Rettung, die es uns ermöglicht, einen kritischen Blick auf die sozialen Forderungen und Ereignisse der damaligen Zeit zu werfen.
21:30 Gespräche der Erinnerung + Live Music
12, Septiembre 2023
19:00 Uhr
Héroes Frágiles – von Emilio Pacull – Gesprochen auf Spanisch ( Untertitel Englisch)
Am 11. September 1973 begeht Augusto Olivares, einer der engsten Mitarbeiter von Salvador Allende, Selbstmord, wenige Minuten bevor der chilenische Präsident beschließt, sein eigenes Leben zu beenden. Emilio Pacull, Olivares’ Stiefsohn, lässt das Chile von heute Revue passieren.
Am Anfang steht ein Mann, der Erzähler. Nach langer Abwesenheit kehrt er nach Chile zurück. In seiner Tasche: ein Foto. Das Ziel seiner Suche ist es, Antworten auf das Opfer seines Stiefvaters zu finden. Auf dieser Reise entdeckt er das faszinierende und tragische Schicksal einer Gruppe von Männern und Frauen, die ihr Leben gaben, um eine andere Art von Gesellschaft aufzubauen.
In seiner Rolle als Aufklärer enthüllt er nach und nach alle Mechanismen, die von den Verschwörern eingesetzt wurden, um ein soziales und politisches Projekt zu begraben, das Realität und Utopie miteinander in Einklang bringen wollte.
Als Befragung über Krieg, Verrat und Erinnerung taucht “Héroes Frágiles” in das Herz einer historischen Periode ein, in der die Fakten und ihre Folgen von universellem Wert und überwältigender Aktualität sind.
20:30 Uhr. Gespräche der Erinnerung
13 de Septiembre de 2023
19:00 Uhr
PRIMERA (2021) – von Virgilio Bravo @primerafilm
Dokumentarfilm / 96 min / – Gesprochen auf Spanisch ( Untertitel Englisch)
Der Film schildert die Ereignisse in Chile seit Oktober 2019, als zehn Millionen Chilenen auf die Straße gingen und eine neue Verfassung forderten. Zwei Väter stachen in dieser Bewegung hervor und sind nach und nach zu Aktivisten geworden, die Chiles Weg zu einer neuen Demokratie anführen. “Primera” schildert auf ergreifende Weise den Mut und die Widerstandsfähigkeit eines Konditors, eines Sängers, eines Anwalts und eines Schweißers. Die Erfahrungen von Anji, Camila, Felipe und Male stehen stellvertretend für die Erfahrungen von Millionen von Chilenen, deren Weg das Land zu einer Abstimmung geführt hat, bei der 80 % der Bürger für eine neue Verfassung gestimmt haben.
20:45 Uhr. Finissage Expo K4 (2. OG) + Live-Musik
Studierendenhaus
Pupille eV
Goethe Universität
Mertonstraße 26-28
60325 Frankfurt am Main
Organiziert von:
CineNrebeldía
Offenes Haus der Kulturen
Kooperation:
MainChileFrankfurt
Abyayala Mannheim
Mediapartner: @rohkomm
+info @cinenrebeldia
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fernsehserien.de
Kinder des Exils – Flucht vor Pinochet
Mo11.09.23:50–00:35 Kinder des Exils – Flucht vor Pinochet
Mi13.09.04:45–05:30 Kinder des Exils – Flucht vor Pinochet 45 Min.
Am 11. September 1973 stürzte Armeegeneral Augusto Pinochet mit einem blutigen Militärputsch die Regierung des sozialistischen Präsidenten Salvador Allende in Chile. Wie erging es den Kindern, die damals mit ihren Eltern in die Bundesrepublik und die DDR geflohen sind? Ein Film über die Folgen von Gewaltherrschaft, Exil, Integration und die Suche nach Identität. Dem Sturz der demokratisch gewählten Regierung folgt eine Welle des Terrors gegen die Mitglieder der Volksbewegung Unidad Popular, die Gewerkschaften und linke Journalisten. Die Pressefreiheit wird abgeschafft. Zehntausende Menschen werden verhaftet, brutal gefoltert und über 3.000 werden ermordet. Hunderttausende fliehen ins Ausland. Darunter sind viele Familien mit kleinen Kindern. Die heute erwachsenen Exilkinder berichten aus unterschiedlichen Perspektiven von ihrer Flucht und dem Leben in der Emigration. Da ist zum Beispiel Claudia, die direkt nach dem Putsch mit ihrem kleinen Bruder Rodrigo, dem heutigen Gitarristen der „Ärzte“, ein halbes Jahr im Untergrund in Valparaiso überlebt. Ihr Exil beginnt 1974 in Hamburg. Im selben Jahr findet Camilo mit seiner Familie Zuflucht in Ost-Berlin. Sein Vater gehört zu den Tausenden Menschen, die im Estadio Nacional inhaftiert und grausam gefoltert wurden. 17 Jahre dauert die Gewaltherrschaft der Militärjunta in Chile, unterdessen wachsen die Exilkinder in der deutschen Kultur auf, die sie prägt und ein Teil von ihnen wird. Andrea studiert in Dresden und kehrt 1989 als Ingenieurin nach Chile zurück, in eine patriarchalische Gesellschaft. „Du kommst zurück aus Deutschland, wo du mit dem Bewusstsein der Selbstbestimmung der Frau aufgewachsen bist. Dieses Selbstbewusstsein aufrechtzuerhalten war vor allem am Anfang schwer. Die Männer hier verstehen einfach nicht, dass wir anders geprägt sind.“ Für die Exilkinder spielen die Frage der eigenen Identität und die Anforderungen an die zweite Generation des Exils eine bedeutende Rolle: Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Wie sollen Erinnerungen weitergegeben werden? Welche Motive sind es, die für das Bleiben in Deutschland oder das Rückkehren nach Chile ausschlaggebend sind? Die Geschichte der „Exilchilenen“ und ihrer inzwischen erwachsenen Kinder nimmt die Schicksale der bis zum heutigen Tage von Flucht betroffenen Menschen quasi vorweg. Wie ergeht es der zweiten Generation von geflüchteten Menschen? In Deutschland bzw. nach Rückkehr in die (fremde) Heimat?(Text:ARD)
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Filmforum-Höchst
14. – 20.9. –50 Jahre Revolution Chile – Patricio Guzmán
La Batalla de Chile / Die Schlacht um Chile
CL, CU 1975-1979 | FSK 12 | 273 Min. (100. 90, 83) | OmU
Part 1: La Insurrección de la burguesia / Der Aufstand der Bourgeoisie
1975 | 100 Min.
Part 2: El golpe de estado / Der Staatsstreich
1977 | 90 Min.
Part 3: El poder popular / Die Macht des Volkes
1979 | 83 Min.
Mi país imaginario – Das Land meiner Träume
CL, Fr 2022 | FSK 12 | 84 Min. | OmU
Trilogie:
Nostalgia de la Luz – Nostalgie des Lichts
FR, CL, ES, DE, US 2010 | FSK 12 | 90 Min. | OmU
El botón de nácar – Der Perlmuttknopf
FR, CL, ES 2015 | FSK 12 | 82 Min. | OmU
La Cordillera de los sueños – Die Kordillere der Träume
FR, CL 2019 | FSK 6 | 85 Min. | OmU
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Haus am Dom, Frankfurt
19, September, 19:00 Uhr,
Amanda Jara.
¡Venceremos! ¡Víctor Jara Vive!
Musikalisch-politischer Abend zum legendären chilenischen Folksänger Victor Jara mit seiner Tochter Amanda Jara und Yolanda de Palma, beide aus Chile.
Anlässlich des 50. Jahrestages des faschistischen Putsches in Chile im September 1973 erinnern Amanda Jara und Yolanda de Palma an das Leben und künstlerische Schaffen von Víctor Jara (1932–1973), Amandas Vater. Der legendäre Folksänger, Theaterregisseur und Kommunist unterstützte mit seiner Musik den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende. Am 16. September 1973 wurde Jara im Estadio Chile – das heute seinen Namen trägt – gefoltert und ermordet. Pinochets Mördern gelang es allerdings nicht, die Erinnerung an Víctor Jara auszulöschen. Seine Lieder sind noch immer und nicht nur in Chile sehr lebendig.
HAUS AM DOM, Domplatz 3, Fráncfort
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Instituto Cervantes Frankfurt
21, September 19:00 Uhr
Nunca más – 50 Jahre Militärputsch in Chile
Soirée im Instituto Cervantes
Am 11. September 1973 fielen Bomben auf den Regierungspalast in Santiago de Chile. Das Militär unter General Augusto Pinochet errichtete eine brutale Militärdiktatur, die über viele Jahre von schwersten Menschenrechtsverletzungen wie geheimen Folterzentren und spurlosem Verschwinden von politischen Gefangenen gekennzeichnet war. Tausende verloren ihr Leben, mussten fliehen oder wurden ins Exil gezwungen. Amnesty International nahm sich der Geflüchteten an und in Frankfurt koordinierte eine Gruppe die Menschenrechtsarbeit für Chile deutschlandweit.
50 Jahre nach dem Putsch wollen wir der Opfer gedenken. Wir möchten erinnern, aber auch die aktuelle politische Situation in Chile in den Blick nehmen. In einem musikalischen Rahmenprogramm mit chilenischen Künstler*innen werden neben Amnesty-Aktivist*innen betroffene Zeitzeugen der damaligen Verbrechen zu Wort kommen. Die chilenische Botschafterin in Deutschland, Ihre Exzellenz Maria Magdalena Atria Barros und der Generalsekretär von Amnesty Deutschland Markus N. Beeko werden sprechen.
In einer begleitenden Ausstellung zeigt der ehemalige politische Gefangene Gerardo Villagra Arenas ua Holzschnitte, die seine Erlebnisse während der Militärjunta thematsieren. Sie ist bis zum 5. Oktober 2023 im Instituto Cervantes zu sehen und wird im Rahmen der Soirée eröffnet (a las 18:30 h)
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Für Sitzreservierungen bitten wir um eine kurze Mail an presse@amnesty-
frankfurt.de bis zum 10. September.
Organisieren: Amnesty International
Instituto Cervantes Frankfurt
Staufenstraße 1, 60323 Frankfurt am Main
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FREIBURG
¡NO OLVIDAMOS!
Literatura, Memoria Histórica y Cultura de la Memoria Conmemoración de los 50 años del Golpe Militar en Chile (1973-2023)
8.9.2023 19:00 EXPOSICIÓN, TESTIMONIOS Y MÚSICA. JOZFRITZ CAFE.
Wilhelmstraße 15/1, 79098 Freiburg
EXPOSICIÓN del Archiv der Soziale Bewegung. Se mostrará lo que el archivo tiene desde el año 1973 y los documentos de solidaridad con Chile después del golpe militar. Para Esta noche tenemos el siguiente programa:
* Inauguración de la exposición sobre el Movimiento de Solidaridad en Friburgo
Música: WASI TAKI
9.09.2023 10:00 / JORNADA DE TALLER Y REFLEXIÓN.
GRETHERGELÄNDE, Adlerstraße 12, 79098 Freiburg / Archiv der Soziale Bewegung- Freiburg
El sábado 9 de septiembre comienza a las 10 de la mañana en la sala del movimiento.
16.09.2023 / ENCUENTRO MUSICAL Y TESTIMONIAL PEÑA CHILENA
18.30: St. Michael, Feldbergstraße 3a, Scherrerplatz Haltestelle, Linea 5 Rieselfeld.
El día 16 de septembre muere asesinado junto a cientos de otros chilenos el compositor y cantautor VICTOR JARA. Jara fue uno de los miles de chilenos que después del golpe militar fueron llevados a diferentes estadios de deporte y recintos de la policía y el ejército, que fueron transformados en campos de concentración y campos de exterminio de todos aquellos que habían participado en el gobierno de Don Salvador Allende, primer presidente socialista electo democráticamente. En esta “Peña” recordaremos el legado de Víctor Jara con música y recordaremos a través de los videos de los “Archivos del Cardenal” la historia más oscura de nuestro país en relación a la violación a los derechos humanos cometidos en Chile. Habrá comida y bebidas ơpicas chilenas.
04.10.2023 – 19:30 / CONVERSATORIO EVANGELISCHES MARKUS GEMEINDE „MENSCHEN BEI MARKUS“.
Am Hägle 15, 79110 Freiburg
Hace casi exactamente 50 años, el 11 de septiembre de 1973, comenzó una dictadura militar de 17 años en Chile con el golpe militar contra el presidente socialista Salvador Allende, apoyado por los Estados Unidos. Recuerdan los chilenos que vivieron estos hechos en su momento y encontraron refugio en Friburgo y los friburgueses que trabajaban en un comité de ayuda a los refugiados políticos en ese momento. Con música latinoamericana: Susana Schnell.
11.10.2023 – 20:00 / BUCHPRÄSENTATION
Tertulia Freiburg eV
LuŌschloss, Arne Torgersenstr. 24 Freiburg.
Presentación y diálogo sobre el libro de ROBERTO BOLAÑO: Nocturno de Chile. En el 2000 Roberto Bolaño escribe su séptima novela que se centra en la confesión perturbada del sacerdote Sebastián Urrutia Lacroix, quien también es un crítico literario que se apoda a sí mismo H. Ibacache. Esta relación sugiere también la complicidad que la literatura y los literatos chilenos tuvieron con la dictadura de Pinochet, que al igual que el clérigo, optaron por el silencio y la indiferencia frente a los mecanismos del horror. Comenta: Alex Zarzuri
27.10.2023 – 19:30 / CONCIERTO EVANGELISCHES MARKUS GEMEINDE
Am Hägle 15, 79110 Freiburg
Cantata Santa María de Iquique… ¡No olvidamos!” EVANGELISCHES MARKUS GEMEINDE
Con la “Cantata popular Santa María de Iquique” el grupo MUSIKANDES trae una obra central del movimiento cultural “La Nueva Canción Chilena” para ser presentada en Friburgo. Esta pieza musical recuerda la historia de los trabajadores salitreros cuya protesta pacífica se transformó en una marcha por la pampa chilena en 1907 la que fue aplastada con sangre y terminó en un asesinato en masa. Esta pieza musical fue compuesta originalmente en 1970 por el compositor chileno Luis Advis. El compositor utiliza en su obra una forma clásica europea “la cantata” de una nueva y especial manera: ya no es el tema religioso o feudal-noble el foco de ésta, sino los problemas sociales. Advis también está abriendo nuevos caminos musicalmente: la conexión con la música folklórica chilena. Con ritmos e instrumentos latinoamericanos. Con instrumentación y ritmo latinoamericano, Advis hace referencia a los trabajadores del salitre y los describe como sus más importantes protagonistas. El interés artístico es el trabajo de recuerdo realizado en forma musical, que, según Advis, es el requisito previo para un presente socialmente justo. La cantata fue prohibida en Chile poco después de su estreno, concretamente después del golpe de Estado de 1973, y el material interpretativo fue destruido.
Daniel Osorio: Compositor/Komponist
BERLIN
04.09 Concierto de Memoria en el IAI (Ibero-Amerikanisches Institut) A partir de las 19 Hrs
Link de Información: https://www.iai.spk-berlin.de/no_cache/veranstaltungen/veranstaltungsprogramm/veranstaltung/1406.html
07.09 Exposición de Fotos de Pepe Giribas y otros
Link de información: https://www.fkwbh.de/ausstellung/chile-im-umbruch
08.09 Taz Kantine desde las 19 Hrs.
Link de inscripción: https://taz.de/Fuenfzig-Jahre-Putsch-in-Chile/!5953499/
09.09 – 15.10 Memoria Máquina en el Museum des Kapitalismus
Link de información: https://www.npla.de/news/memoria-maquina-installation-anlaesslich-von-50-jahren-putsch-in-chile-9-september-bis-15-oktober-museum-des-kapitalismus-berlin/
11.09 Manifestación Brandenburger Tor – desde las 17 hrs.
11.09 Exposición en el cine Babylon
Link de información: https://www.ok-projekt.de
11.09 Película “El Botón de Nácar” en el Cine B-Ware. 21 Hrs.
Información: https://ladenkino.de/2023/08/21/50-jahre-putsch-und-die-privatisierung-des-wassers-in-chile/
11.09 Exposición, Lecturas y Discursos en la Haus der Kulturen der Welt
Información: https://www.hkw.de/programme/almost-blind#main
11.09 discusión de Podio. a partir de las 18:30
Link de Información: https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/kein-vergessen-50-jahre-militaerputsch-in-chile-1347927.php
11.09 Diálogo sobre la escena del teatro. A partir de las 19 Hrs.
Link de Información: https://www.hebbel-am-ufer.de/programm/pdetail/chile-heute-ein-blick-auf-die-theaterszene-nach-dem-putsch-vor-50-jahren
14.09 Presentación y discusión con el autor del Libro “Salvador Allende – eine chilenische Geschichte”. A partir de las 18 Hrs.
Link de información: https://www.iai.spk-berlin.de/no_cache/veranstaltungen/veranstaltungsprogramm/veranstaltung/1406.html
27.09 Concierto de Inti-Illimani
Link de Información: https://www.berlin.de/tickets/country-folk/inti-illimani-historico-imaginacion-69e1914c-08cc-452a-87f6-5e5c923cba8c/
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Mannheim
Am 11. September 2023 jährt sich zum 50. Mal der Militärputsch in Chile, der die Regierung von Salvador Allende gewaltsam beendete. Anlässlich dieses Jahrestages möchten wir zu einer Veranstaltungsreihe einladen.
12.09.2023, 20:00 Uhr: Missing, Spielfilm des griechisch-französischen Regisseurs Constantin Costa–Gavras …Der junge amerikanische Autor und Idealist Charles Horman verschwindet während des Militärputsches in Chile 1973 plötzlich spurlos. Sein Vater Ed, ein erfolgreicher New Yorker Geschäftsmann, reist daraufhin in das Land im Ausnahmezustand, um gemeinsam mit Charles’ Ehefrau Beth nach seinem Sohn zu suchen.
Cinema Quadrat e.V. K1 2, 68159 Mannheim.
15.09.2023, 19:00 Uhr: Vernissage: “Das Volk hat Kunst mit Allende. El pueblo tiene arte con Allende” wird an die 1973 angefertigten Nachdrucke von 31 Grafiken erinnert. Diese Siebdrucke wurden im Präsidentschaftswahlkampf 1970 von einer Wählerinitiative der bildenden Künstler*innen der Unidad Popular zur Unterstützung von Salvador Allende als Wahlbeitrag zusammengestellt und in siebzig Städten Chiles gezeigt.
Dauer der Ausstellung: Vom 15.-23.09.23, außer Mittwoch, den 20.09.23, 17-20 Uhr
Laboratorio 17, Jungbuschstr.17, 68159 Mannheim.
16.09.2023 19:00 Uhr: Konzert für Victor Jara mit Claudia Montoya, Boris Reisen, Manuel Rompel, Patricio Padilla, Juan Miranda, Francisco Mendez.
Laboratorio 17, Jungbuschstr.17, 68159 Mannheim.
20.09.2023, 20:00 Uhr: TERTULIA DE LA MEMORIA mit Überlebenden der Politische Verfolgung: Sebastian Boye, Juan Miranda, Francisco Mendez.
Laboratorio 17, Jungbuschstr.17, 68159 Mannheim.
23.09.2023 um 11.00 Uhr: Workshop über Arpilleras. In den Jahren der Diktatur kamen die Frauen in Chile zusammen, um ihre Geschichten des Schreckens und der Einheit durch Kunst zu erzählen. Diese Kunst war die Arpillera. Die Teilnehmer*innen sollten bunte Stoffstücke, alte Strumpfhosen, eine Schere und farbiges Garn mitbringen. Im Anschluss an den Workshop wird ein Dokumentarfilm zu diesem Thema gezeigt. Ab 19:00 Uhr Musik und Poesie.
Laboratorio 17, Jungbuschstr.17, 68159
Mannheim.23.09.2023 20:00 Uhr: Finnissage: Künstler für Salvador Allende Wahlkampagne 1970.
Laboratorio 17, Jungbuschstr.17, 68159 Mannheim.
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PD:
Imagen archivo grafico del diseñador grafico Boris Eichin , su primer diseño en el exilio (1975).